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Auf nach Speyer

Von Mannheim nach Speyer: diese kürzere Tour lässt sich wunderbar an einem Spätsommer – Nachmittag radeln. Man fährt größtenteils auf dem Rheinradweg und damit entlang des Rheins bzw. des Altrheins. In Neckarau setzt man mit der Fähre über nach Altrip. Von dort führt der Radweg auf dem Deich entlang. Bei schönem Wetter lohnt sich der Sprung in den Marxweiher (zwischen Altrip und Otterstadt). Nun rollt man weiter bis Speyer und sieht schon von Weitem die größte romanische Kirche der Welt, den Dom zu Speyer. Nach seiner Besichtigung lockt die Altstadt mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

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Wanderung auf dem Donnersberg

Der von Weitem sichtbare und markante Donnersberg erhebt sich durch seine bewaldeten Furchen und Einkerbungen wie eine riesige Bärentatze über die ansonsten eher flachere Landschaft.

Bei einer Wanderung wird man von vielen Relikten aus der Keltenzeit überrascht. Beeindruckend ist sowohl die Felsformation des Königsstuhls als auch die Aussicht in die Rheinebene bis hinüber zum Taunus. Besonders reizvoll ist der Abschnitt ab Querung des Wildensteiner Bachs hinauf in Richtung Moltkefelsen mit seinem Adlerbogen. Auf serpentinenartigen Wegen geht es durch Kiefernhaine bergan. Hier befindet sich auch ein Skulpturenweg, auf dem verschiedene Künstler ihre abwechslungsreichen Beiträge mit der Natur in Einklang gebracht haben.

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Die Bergstraße überrascht mit historischen Denkmälern

Von Darmstadt aus öffnet sich nach Süden hin eine bemerkenswerte Landschaft zwischen dem Rheintal und dem Odenwald – die sog. Bergstraße, zuweilen auch Toskana des Nordens genannt. Einerseits hat man zur linken die herrlich bewaldeten Bergkuppen mit seinen Burgruinen im Blick, und andererseits bieten die Ortschaften Seeheim-Jugenheim, Zwingenberg, später Bensheim und Heppenheim eine einzigartige Fachwerk – Architektur. Hervorzuheben sei hier v.a. der oben gelegene Marktplatz mit vielen Einkehr – Möglichkeiten in Heppenheim, der als einer der schönsten Marktplätze Deutschlands gilt.

Ein lohnenswerter Abstecher etwas abseits der Bergstraße sind die bestens erhaltenen Überreste des Klosters Lorsch mit seiner um 800 erbauten Königshalle, die 1991 zum UNESCO Weltkulturdenkmal ernannt wurde.

Größtenteils radelt man entlang des hessischen Radfernwegs R8.

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Zu Fuß geht’s auch

Von Oberursel – Hohemark geht es entlang keltischer Siedlungsspuren über den Großen und den Kleinen Feldberg, dessen Abstecher in seine Heide – und Heidelbeerlandschaft ein echte Empfehlung ist, dem Altkönig und der Weißen Mauer wieder zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Großen Feldberg kann man die herrliche Aussicht über den Taunus von seinem Brunhildisfelsen aus genießen. Eine Rast lohnt sich am sog. Fuchstanz, einer mitten im Wald gelegenen Wanderereinkehr. Die Hänge des Altkönig und später der Weißen Mauer mit den aufgeschütteten Quarzitblöcken verleihen dieser Tour einen alpinen Charakter. Leider sind wie an vielen Bergrücken im Taunus auch hier die Fichten arg mitgenommen.

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Entlang der Wisper

Bei dieser Tour wird man beim zweiten Teil der Etappe von den zum Teil heftigen Anstiegen von Wiesbaden über Taunusstein – Watzhahn, Adolfseck nach Kemel mit dem herrlichen Blick auf den Wispersee und das Wispertal mit seinen romantisch – anmutenden Burgruinen belohnt. Das Teilstück des Limesradwegs ist auch mit dem Trekkingrad gut passierbar. Die bei Motorradfahrern äußerst beliebte L3033 durch das kurvenreiche Wispertal bereitet an einem Sommerabend auf der nun wie leergefegten Straße mit dem Fahrrad viel Freude.

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Entlang des Aarhöhen – und Aartalradwegs I

Von der Aarquelle, die sich in der Nähe des Kastells Zugmantel bei Taunusstein – Orlen befindet, führt der Aarhöhenweg zunächst an Neuhof, Wehen und Hahn vorbei. In Beidenstadt beginnt der Aartalradweg. Auch wenn auf dem Höhenweg mehr Steigungen zu bewältigen sind, ist ein kleiner Ausflug auf diesem Wanderweg lohnenswert! Südöstlich von Bad Schwalbach bietet sich an, eine kurze Passage entlang der Aarstraße zu radeln, um dann beim Abzweig nach Hettenhain dem ausgeschilderten Radweg in Richtung Bad Schwalbach zu folgen. Auch hier gilt es einige Steigungen zu überwinden. Entweder macht man nun einen Abstecher für einen Kaffee in die Altstadt, wo sich auch der sehenswerte Kurpark befindet, oder man radelt gleich weiter über Adolfseck weiter in Richtung Hohenstein mit seiner imposanten Burgruine.

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Von Wiesbaden in den Taunus mit dem Rad

Das ist eine Serie von Touren, bei denen es nicht entlang der kürzesten sondern der schönsten Wege durch die Landschaft des Taunus geht. Dabei radle ich auf Rad -, Feld – und Waldwegen, die teilweise auch Wanderrouten sind. Straßen ziehe ich nur im Notfall oder zum Überqueren in Betracht, was hier im Rhein – Main – Gebiet zwar nicht immer einfach ist. In jedem Fall ist es eine lohnenswerte Herausforderung, bei der man mit tollen landschaftlichen Überraschungen belohnt wird. Man braucht nur ein wenig mehr Zeit, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen.

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Durch’s Rheingauer Gebück

Eine schöne und auch etwas anstrengende Radtour, bei der man mit tollen Ausblicken belohnt wird. Los geht’s in Eltville, vorbei an der Waldgaststätte Rausch, bergauf zur Grünen Bank bei Schlangenbad. Auf dem Rheinhöhenweg wird’s recht steil, doch ab Hausen vor der Höhe radelt es sich gut dahin. Eine echte Überraschung ist die Ruine der Mapper Schanze, eine ehemalige Grenzbefestigung des Rheingauer Gebücks. Nun geht es weiter zur Kalten Herberge (619 m), dem höchsten Gipfel des Rheingauer Taunus, dessen Gipfelfeld leider durch Windbruch und Borkenkäfer ziemlich mitgenommen aussieht. Dafür bietet sich einem aber ein herrlicher Blick zum Rhein hinüber nach Mainz sowie zur Hohen Wurzel, dem Feldberg und Altkönig. Direkt vor einem liegt die Hallgarter Zange. Als schöner Abschluss eignet sich die Abfahrt zum Kloster Eberbach, das gut versteckt im Wald liegt.

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SUP – Tour auf der Kinzig

Mitten in der Stadt, und doch mitten in der Natur! Eben noch auf dem von Motorbooten recht stark befahrenen Main biegt man in Hanau ganz unverhofft in ein wahres Naturparadies ein! Die Kinzig schlängelt sich ganz ruhig durch die dichtbewachsene Uferlandschaft mit ihren Weiden, Buchen und Eichen. Es gibt kaum Strömung, nur muss man ab und zu das SUP an Wehren umtragen. Bis zum ersten Wehr sind noch einige andere Paddler und Tretbootfahrer unterwegs, danach wird es immer einsamer. Sogar Schildkröten gibt es zu bewundern. Flussaufwärts wird es nach ca. 6 km flacher, sodass man entweder die Finne entfernt oder einfach umkehrt und die tolle Landschaft noch einmal genießt.

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Von Wiesbaden zum Kartaus mit dem Rad

Schon von weitem sind die Funkmasten des Kartaus (351 m) von Wiesbaden Igstadt aus sichtbar. Man radelt zunächst entlang der Felder in Richtung Breckenheim. Wenn man die A3 unterquert hat, geht es durch den Ort. Die beiden Funkmasten vor sich, geht es nun bergauf durch Felder und später in den Wald hinein. Teilweise wird es etwas steil. Doch warum nicht mal ein Stück schieben zwischendurch? Oben angekommen wird man mit einem herrlichen Blick über Langenhain mit seinem Bahai – Tempel, zum Feldberg und Altkönig belohnt.